FMEA-Software für vorausschauende Risikoanalyse und Fehlervermeidung

    Mit CASQ-it FMEA

    Die FMEA-Software von CASQ-it ist Ihr zuverlässiges und normenkonformes Werkzeug, um frühzeitig und systematisch potenzielle Risiken von Produkt- oder Prozessfehlern zu bewerten sowie deren Ursachen und Folgen zu untersuchen. Darüber hinaus steuert CASQ-it FMEA die vollständige Dokumentation und Verfolgung der Vermeidungsmaßnahmen. Die Software unterstützt Sie dabei gemäß den Vorgaben des aktuellen AIAG & VDA FMEA-Handbuchs. Die außergewöhnlich enge Vernetzung zwischen CASQ-it FMEA und den Modulen CASQ-it CPL (Produktionslenkungsplan) und CASQ-it PPL (Prüfplanung) sichert Ihren durchgängigen Produktentstehungsprozess (PEP).

    CASQ-it FMEA funktioniert sowohl autark als auch im reibungslosen Zusammenspiel mit anderen CASQ-it Modulen – für eine maßgeschneiderte Lösung ganz nach Ihren Anforderungen. Sie wollen sich zunächst grundlegend zum Thema FMEA informieren und verstehen, was Sie damit erreichen können? Wir haben die wichtigsten allgemeinen Informationen rund um FMEA für Sie zusammengefasst.

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    • Systematische Fehlervermeidungsstrategien
    • Schnelle FMEA-Erstellung per Wissensdatenbank
    • Import des FMEA-Wissens in Control Plan und Prüfpläne
    Effizienz steigern

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    • Strategische Fehlerursachenanalyse
    • Vermeidung von Wiederholfehlern (Lessons Learned)
    • Steuerung von Maßnahmen und Terminen

     



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    FMEA-Software im Entwicklungsprozess/ Produktentstehungsprozess

    Schritt 1: Vorbereitung und Projektplanung

    TO DO:
    Zu Beginn werden im ersten Schritt die grundsätzlichen Rahmenbedingungen für die FMEA festgelegt. Dazu gehören gemäß dem harmonisierten AIAG/VDA FMEA Handbuch unter anderem die „5Z“:

    • Zweck/Ziel,
    • Team-Zusammensetzung,
    • Zeitplan/Meilensteine,
    • die Kataloge zur Nutzung des vorhandenen Wissens (Lessons Learned),
    • die Schnittstellen bis hin zum Endkunden,
    • die verwendete FMEA-Methode und das FMEA-Werkzeug,
    • der Umfang und die Betrachtungstiefe
    • sowie die Aufgabenzuweisung.

    Für diese Definition hat sich in der Praxis ein sogenanntes Kickoff-Protokoll bewährt, anhand dessen die Projektplanung durchgeführt werden kann. Ziel in Schritt 1 ist es zum einen, bei allen Beteiligten ein gemeinsames Bewusstsein für den Aufwand zu schaffen. Zum anderen wird der Arbeitsumfang durch das strukturierte Vorgehen reduziert. Mit der Vorbereitung in Schritt 1 entsteht zudem die Grundlage für die nachfolgenden Analysen, wie die FMEA-Strukturanalyse, FMEA-Funktionsanalyse sowie Fehlfunktionsanalyse.

    Schritt 2: Strukturanalyse

    TO DO:
    Die Strukturanalyse bildet den Aufbau des Produktes bzw. des Prozesses über die Konstruktions-/Design-FMEA bzw. die Prozess-FMEA ab. Der in Schritt 1 definierte Umfang sowie die Betrachtungstiefe werden über die Strukturanalyse sichtbar. Dabei dienen die festgelegten Systemelemente als Aufhänger für die dazugehörigen Funktionen und um hierarchische Zusammenhänge zu verstehen.

    CASQ-it FMEA:
    Die FMEA-Software begleitet Sie systematisch durch die Strukturanalyse: Baumstrukturen helfen Ihnen dabei, die Übersicht zu Ihrer FMEA zu bewahren. Grafische Systemnetze visualisieren den vollständigen Produktaufbau und Ihre Prozesskette bis in beliebige Tiefe. Alternativ können im selben Modul CASQ-it FMEA weniger komplexe Systeme intuitiv in einer vereinfachten Logik nach der AIAG Norm 4. Auflage erstellt werden.
    Dabei werden Ihnen über intelligente, selbstlernende Kataloge die passenden Begrifflichkeiten eigenständig vorschlagen. So entsteht bereits nach kurzer Zeit eine umfangreiche Wissensdatenbank, mit der neue FMEAs besonders schnell erstellt werden. Vorlagen-FMEAs gewährleisten, dass sich Design- oder Prozessänderungen in kürzester Zeit auf alle verknüpften FMEAs übertragen lassen. Über diese FMEA-Vorlagen, beispielsweise Gruppen- und Familien-FMEAs, entstehen zudem innerhalb kürzester Zeit neue spezifische FMEAs.

    Schritt 3: Funktionsanalyse

    TO DO:
    Parallel zur Systemanalyse wird die Funktionsanalyse erstellt. Aus den Anforderungen, vorliegenden Lastenheften und auch aus Erfahrungswerten werden die Funktionen den Systemelementen zugeordnet. Anschließend werden die Funktionen detailliert auf Subsysteme, Baugruppen und Bauteile bzw. die drei Level Prozess, Prozessschritt und Einflussfaktor herunter gebrochen. Durch diese hierarchische Vernetzung werden Zusammenhänge deutlich und das Produkt-/Prozessverständnis aller Beteiligten wächst. Eine unverzichtbare Grundlage für die darauf aufbauende Fehleranalyse.

    CASQ-it FMEA:
    Mit CASQ-it wird Ihre Funktionsanalyse in nachvollziehbaren Netzwerken visualisiert. So sind Übersichtlichkeit und eine schnelle Navigation durch zusammenhängende Funktionen garantiert. Ob Prozess- oder Produktanalyse: Merkmale lassen sich einschließlich ihrer Toleranzvorgaben einfügen. Kritische und sicherheitsrelevante Merkmale sind über grafische Symbole direkt erkennbar.

    Besondere Transparenz bietet die Verknüpfung von Funktionen und Merkmalen aus der Design-FMEA direkt mit den jeweiligen Schritten der Prozess-FMEA. Dadurch ergibt sich ein übergeordnetes Funktions- und Fehlfunktionsnetz, das grafisch die Zusammenhänge zwischen Produktdesign und Prozess verdeutlicht.

    Bestehende Prozessschritte aus Ihrer FMEA werden direkt in den Control Plan importiert – mit allen Produktmerkmalen und Prozessparametern, die in den Detailprüfplänen konkretisiert werden.

    Schritt 4: Fehleranalyse

    TO DO:
    Ziel der Fehleranalyse ist es, die Fehlerfolgen, Fehlerarten und die Fehlerursachen eindeutig zu identifizieren. Anschließend werden sie über die hierarchische Struktur miteinander verknüpft. Durch diese Fehlerketten ist unmittelbar erkennbar, welche Risiken im Prozess sich direkt auf den Endkunden auswirken. Fehlerfolgen können von Kunden und ihren Lieferanten und von diesen wiederum mit deren Lieferanten in Zusammenarbeit genutzt werden.

    CASQ-it FMEA:
    Mit der FMEA-Software lassen sich systematisch Fehlerursache, Auswirkungen und deren Zusammenhänge identifizieren und miteinander verknüpfen. So entsteht eine durchgängige Fehlerkette, die in übersichtlichen Netzen dargestellt wird. Im Reklamationsfall ist sofort erkennbar, mit welchen weiteren Fehlerfolgen möglicherweise zu rechnen ist. Die Angaben zu Fehlfunktionen, Ursache und Wirkung werden automatisch in normenkonforme Druckformulare, wie das FMEA Formblatt übertragen.

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    Infopaket

    Vorteile von CASQ-it FMEA

    • Systematische Fehlervermeidungsstrategien
    • Schnelle FMEA-Erstellung per Wissensdatenbank
    • Export des FMEA-Wissens in Controlplan und Prüfpläne

    Erfahren Sie mehr darüber in unserer Produktbroschüre.

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    Schritt 5: Risikobewertung und Maßnahmenanalyse

    TO DO:
    Das Ziel der Risikoanalyse ist es, Risiken zu erkennen und zu priorisieren. Dazu wird jedes Risiko hinsichtlich Bedeutung, Auftreten und Entdeckung bewertet. In Anlehnung an das harmonisierte AIAG/VDA FMEA Handbuch stehen folgende Ziele im Fokus:

    • Die Zuweisung von aktuellen Vermeidungsmaßnahmen und Entdeckungsmaßnahmen
    • Die Bewertung jeder Fehlerkette hinsichtlich Bedeutung, Auftreten und Entdeckung
    • Die Bewertung der Fehlerketten und die Feststellung der Aufgabenpriorität
    • Zusammenarbeit zwischen Kunde und Lieferant (Bedeutung)

    CASQ-it FMEA:
    Die Bewertung der Funktions- und Fehlfunktionszusammenhänge erfolgt mit CASQ-it FMEA besonders einfach per Katalog. Die Fehlfunktionsnetze unterstützen dabei grafisch die Ursachenanalyse. Die mehrsprachig kataloggesteuerte Fehlerauswahl hilft Ihrem FMEA-Team dabei, die erforderlichen Maßnahmen festzulegen. Dazu schlagen die Kataloge passende Formulierungen vor, die bereits in anderen FMEAs verwendet wurden. Vorhandenes Wissen wird so besonders einfach und effizient genutzt. Zur Risikobewertung wählen Sie zwischen normenkonformen Bewertungsschemata und Ihrem unternehmensspezifischen Bewertungssystem.

    Ob Risikoprioritätszahl (FMEA RPZ) oder Aufgabenpriorität: Potenzielle Schwachstellen, Risikobereiche und Fehlerursachen eines Produkts oder Prozesses sind für das FMEA-Team auf einen Blick erkennbar.

    CASQ-it FMEA begleitet systematisch den Weg von der möglichen Fehlfunktion hin zur zuverlässigen Entdeckungs- und Vermeidungsmaßnahme.

    Schritt 6: Optimierung

    TO DO:
    Für aktuelle Vermeidungs- und Entdeckungsmaßnahmen mit erhöhtem IST-Risiko erfolgt die Optimierung. Ziel der Optimierung ist es, weitere Maßnahmen und Lösungsvorschläge zu identifizieren, mit denen die potenziellen Risiken verhindert bzw. ihre Entdeckungswahrscheinlichkeit erhöht werden. Dieser Vorgang wiederholt sich solange, bis alle Risiken auf einem akzeptablen Niveau sind.

    CASQ-it FMEA:
    Die übersichtliche Risikobewertung aller aktuellen Entdeckungs- und Vermeidungsmaßnahmen lenkt direkt den Blick auf die Bereiche mit Handlungsbedarf für Optimierungsmaßnahmen zur Risikominimierung. Anhand der festgelegten Verantwortlichkeiten und Bearbeitungsfristen steuert CASQ-it FMEA im Zusammenspiel mit dem CASQ-it Eventservice die termingerechte Maßnahmenbearbeitung. Jeder Mitarbeiter erhält seine persönliche To-Do-Liste mit offenen Maßnahmen. Ob im FMEA-Modul oder über das zentrale Maßnahmenmanagement CASQ-it TMS: Der CASQ-it Eventservice überwacht ganz automatisch die Bearbeitung im Hintergrund: Werden die Maßnahmen umgesetzt? Können die Termine eingehalten werden?

    Die Arbeit des FMEA-Moderators unterstützt CASQ-it in besonderer Weise: Alle Status werden permanent aktualisiert, jede Information ist direkt im Zugriff. Kommt es zu Terminverschiebungen, informiert das integrierte Eskalationsmanagement sofort per E-Mail.

    CASQ-it FMEA erstellt Ihre Risikoanalyse als normgerechte Dokumentation nach VDA/AIAG und eigenen Formaten. Gebündelte Berichte, Prozessablaufdiagramme im Control Plan, Vergleichsanalysen und Maßnahmenübersichten sichern Ihr transparentes Risikomanagement. Die Weiterverarbeitung Ihrer Ergebnisse erfolgt mit CASQ-it lückenlos bis zum erfolgreich abgeschlossenen Produktentstehungsprozess. Denn die FMEA liefert die Prozessschritte für den Control Plan mitsamt den Detailprüfplänen.

    Schritt 7: Dokumentation

    TO DO:
    Die Ergebnisse und Planung der FMEA sollen in einem Bericht zusammengefasst werden. Die Ziele des Berichts sind:

    • Kommunikation der Ergebnisse und Schlussfolgerungen der FMEA
    • Festlegung der Inhalte der Dokumentation
    • Dokumentation der durchgeführten Maßnahmen und ihre Wirksamkeit
    • Risikobewertung nach der Umsetzung
    • Maßnahmen zur Risikoreduzierung kommunizieren
    • Dokumentation der Risikoanalyse

    CASQ-it FMEA:
    Die FMEA-Lösung unterstützt dies unter anderem mit:

    • Fortlaufende Dokumentation aller durchgeführten Maßnahmen
    • Ausgabe der wesentlichen Risiken
    • Generierung von Maßnahmenübersichten
    • Formblätter
    • Grafische Ausgabe von Strukturen und Netzen
    Saskia Czoble

    Ihre Ansprechpartnerin

    Saskia Czolbe
    Mail: czolbe@boehme-weihs.de
    Fon: +49 202 38434-208

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